Es ist unbestreitbar, dass Künstliche Intelligenz (KI oder AI) eine Revolution in der Geschäftswelt auslösen wird. Sie verspricht bessere Effizienz und eine schnellere Erreichung von Ergebnissen. Aber wie jede mächtige Technologie birgt auch die AI bestimmte Risiken. 

Ob mit Freunden, der Familie oder im Unternehmen – eine solide Einschätzung, was von den Befürchtungen gegenüber AI zu halten ist, stellt dich gegenüber deinen Gesprächspartnern als kompetent und “up to date” dar. 

Vor allem Führungskräfte in Unternehmen und Organisationen sollten ein klare Haltung zu den Gefahren der künstlichen Intelligenz gegenüber ihrem Team vermitteln. 

Hier sind die vier häufigen Ängste die Menschen zu AI äußern und die wie du in der Diskussion mit deinem Umfeld darauf reagieren kannst. Bei meinen Vorschlägen, habe ich meine Meinung wiedergegen, die, so denke ich, konform geht mit der allgemeinen Auffassung, die Experten überwiegend vertreten. 

Gefahr Nr. 1:
Die AI gefährdet sehr viele Arbeitsplätze

Die Akzeptanz von AI ist gleichbedeutend mit der Akzeptanz von Veränderungen. Während bestimmte Rollen und Aufgaben redundant werden könnten, öffnen sich auch neue Beschäftigungsmöglichkeiten. 

Es ist entscheidend, sich an diese Transformation anzupassen und die notwendigen Fähigkeiten zu erwerben, um mit der neuen Realität am Arbeitsmarkt zurechtzukommen.

Dabei reicht es in vielen Fällen schon aus sich zu einem soliden AI-Anwender zu entwickeln und, je nach Jobbild, mit ein bis drei entsprechenden AI-Tools vernünftig umgehen zu lernen. Dabei ist ChatGPT plus sicher die AI-Anwendung mit dem breitesten und allgemeinsten Nutzen für nahezu alle Berufsgruppen. 

Fazit:
Nicht die künstliche Intelligenz wird dir deinen Job wegnehmen, sondern die Kollegen/Mitbewerber, die gelernt haben mit AI-Tools solide umzugehen. 

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Gefahr Nr. 2:
AI-generierte Fake-News beeinflussen unsere Gesellschaft negativ

Mit AI-Tools lassen sich überzeugende Fake-News erstellen. Sowohl Bilder als auch Videos können täuschend echt wirken. Es wird daher zunehmend schwieriger, echte von gefälschten Nachrichten zu unterscheiden. Die Technologie die dazu notwendig ist, macht enorme Fortschritte. 

Was uns auf der positiven Seite in der Zukunft viele spannende Medienformate beschert, kann auf der anderen Seite auch zum Missbrauch genutzt werden.

Ein gesunder Medienkonsum und kritische Denkfähigkeiten können jedoch dazu beitragen, dieses Risiko zu minimieren. Zudem lässt auch oft die Quelle der Nachricht darauf schließen, dass es sich um eine echte und wahre Nachricht handelt. 

Fazit:
Wir alle müssen lernen News kritisch und reflektiert zu beurteilen und vorsichtiger werden, wenn die News-Quelle nicht bekannt oder nicht vertrauenswürdig ist. 

Gefahr Nr. 3:
Zu viele Menschen finden keinen Einstieg in die Anwendung von AI im Job

AI mag komplex erscheinen, insbesondere mit der rasanten Entwicklung von Software-Tools und LLMs (Large Language Models) wie ChatGPT. 

Aber die Schönheit dieser Systeme liegt in ihrer Benutzerfreundlichkeit. Durch die Kommunikation in natürlicher Sprache ermöglichen sie es jedem, sie zu verwenden, ohne dass tiefgreifende technische Kenntnisse erforderlich sind.

Den fortgeschritten Umgang mit ChatGPT plus kann man innerhalb von 1-2 Tagen lernen und mit jedem Benutzen dieser Technologie entdeckt man neue Möglichkeiten, die häufig zu schnelleren und besseren Arbeitsergebnissen führen. 

Fazit:
Nie war es so einfach in einen Mega-Trend einzusteigen und innerhalb kürzester Zeit sehr gute Ergebnisse zu erzielen. Keiner muss Angst davor haben, den Umgang mit AI-Tools nicht erlernen zu können – es ist sehr einfach.

Gefahr Nr. 4:
Die künstliche Intelligenz hat das Potential die Menschheit auszulöschen

Dies ist eher ein dystopisches Szenario, das von einigen futuristischen Denkern geäußert wurde. Noch weiß niemand, welche Auswirkungen AI haben wird, wenn sie eines Tages tatsächlich deutlich intelligenter wird als der Mensch. 

Wichtig ist, sich dieser Möglichkeit bewusst zu sein und Ethik und verantwortungsvolles Handeln in die Entwicklung der AI aufzunehmen bzw. dafür einzustehen, dass ethische Grundlagen beachtet werden.

Durch den Umgang mit AI lernen wir in den nächsten Jahren, welche Potentiale die Technologie entfaltet und können als geübte Anwender der Technologie eine klare Haltung zu ethischen Fragen aufbauen. 

Fazit:
Es ist nicht realistisch, dass die ganze Welt sich darauf verständigt auf die Entwicklung leistungsfähigerer KI-Systeme zu verzichten. Es gibt einfach zu viele Potentiale und Möglichkeiten, dass uns diese Technologie sehr dabei helfen kann, unsere Probleme zu lösen, anstatt uns anzugreifen. In dem wir Teil der Entwicklung werden, wird sich unser Bild über die potentiellen Gefahren auch schärfen. Wegschauen, verweigern und ignorieren ist keine Option. 


Keine bedeutende Entwicklung der letzten hundert Jahre hat ausschließlich Vorteile und keine Gefahren und Ängste mit sich gebracht. Aber eines war immer so und wird auch so bleiben: Starke Innovationen mit enormen Potential setzen sich durch und verändern unser Leben und unsere Gesellschaft. 

Neben den Gefahren kommt beim Thema künstliche Intelligenz so viel Potential in unsere Welt, wie es kaum zuvor der Fall war. 

Unsere Jobs werden abwechslungsreicher und spannender, unser Bildungssystem kann sehr stark von KI profitieren und im Gesundheitssystem sind jetzt schon Potentiale mit KI erschlossen worden, mit denen vor ein paar Jahren niemand gerechnet hat.

Für mit ist das (AI-)Glas deshalb halb voll und nicht umgekehrt.

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